Purer Teegenuss mit Villeroy & Boch

Kleine Teegeschichte – wie alles begann

Die Geschichte des Tees reicht fast 5.000 Jahre zurück. Zahlreiche Mythen und Erzählungen ranken sich um die Entdeckung des aromatischen Heißgetränks. Einer chinesischen Legende zufolge kochte sich der chinesische Kaiser Shen Nung im Jahre 2737 vor Christus Wasser unter einem Baum ab, als ein kräftiger Wind aufkam und einige Blätter in den Kessel wehte. Diese stammten von einer Teepflanze, färbten das Wasser leicht golden und ließen einen angenehmen Duft aufsteigen. Der Kaiser probierte das Getränk und empfand es als überaus köstlich und erfrischend.

Grüner Tee – der wirkstoffreiche Asiate

Grüner Tee gilt als wahrer Gesundbrunnen und beugt zahlreichen Erkrankungen vor – nicht umsonst wurde er in früheren Zeiten in erster Linie aus medizinischen Gründen getrunken. So wirkt das köstliche Elixier unter anderem immunstärkend und entgiftend und hat positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System sowie den Stoffwechsel. Die Anbaugebiete von Grünem Tee befinden sich vorwiegend in den Provinzen Süd- und Mittelchinas sowie in Japan. Seinen Namen verdankt der Tee seinem besonders schonenden Herstellungsverfahren, bei dem die grüne Farbe der Teepflanze sowie nahezu alle ursprünglichen Stoffe erhalten bleiben.

Für eine hohe Qualität des Endprodukts werden im Frühling nur die zartesten Blätter gepflückt. Diese sind besonders reich an Geschmacksstoffen, Vitaminen und Mineralien.

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Um die wertvollen Inhaltsstoffe des Tees bestmöglich zu bewahren, gießen Sie die Blätter mit nicht mehr als 80° C heißem Wasser auf.

Schwarzer Tee – aromatische Vielfalt

Wer einen zuverlässigen Wachmacher sucht, liegt mit Schwarzem Tee genau richtig. Diese überaus beliebte Teesorte enthält ebenso viel Koffein wie Kaffee und hat die gleiche belebende und konzentrationsfördernde Wirkung. Die Gerbstoffe des aromatischen Heißgetränks wirken zudem positiv auf Magen und Darm. Außerdem binden die enthaltenen Polyphenole freie Radikale und können bei Allergien helfen.

Zu den bekanntesten Sorten des Schwarzen Tees zählen der liebliche Darjeeling, der würzig-kräftige Assam und der Ceylon mit seiner fruchtig-herben Note. Die Namen spiegeln gleichzeitig die jeweiligen Anbaugebiete in Indien und Sri Lanka wider. Im Gegensatz zu Grünem Tee werden bei der Herstellung von Schwarzem Tee die Zellwände des Blattes aufgebrochen, wodurch der Zellsaft mit Sauerstoff reagiert. Dabei entstehen wertvolle Aromen, die ganz wesentlich den Geschmack des späteren Aufgussgetränks prägen.

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Um eine anregende Wirkung zu erreichen, lassen Sie Schwarztee etwa 2-3 Minuten ziehen.

Mate Tee – Gesundheit aus Südamerika

Als Trendgetränk erfreut sich der ursprünglich aus Südamerika stammende Mate Tee seit einigen Jahren auch hierzulande größter Beliebtheit. Kein Wunder, schließlich gilt das erfrischende Getränk mit einer süßlich-bitteren Note aufgrund seines hohen Koffeingehalts als stimulierender Wachmacher, der sowohl beim Sport als auch beim Lernen leistungsfördernd wirkt. Außerdem ist Mate Tee gut für die Verdauung und zügelt den Appetit – das ideale
Begleitgetränk für Diäten.

Der Begriff „Mate“ bezeichnete ursprünglich das Trinkgefäß, aus dem der Tee traditionell getrunken wurde. Heute ist damit jedoch in erster Linie der Aufguss selbst gemeint. Ebenso wie Rooibos Tee wird auch Mate Tee nicht aus der Camellia-Pflanze,
sondern aus den Blättern und Ästen eines
Stechpalmengewächses gewonnen.

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Um Mate Tee klassisch europäisch aus einer Tasse zu genießen, brühen Sie ihn mit kochendem Wasser auf und lassen ihn 3-5 Minuten ziehen.

Matcha Tee – das edle Grüntee-Pulver

Kein anderer Tee liefert mehr zellschützende Antioxidantien als der intensiv grüne Matcha Tee. Da es sich bei diesem Getränk nicht um einen klassischen Tee-Aufguss, sondern um einen pulverisierten Extrakt aus frischen Blättern handelt, ist der Anteil gesundheitsfördernder Antioxidantien besonders hoch. Geschmacklich überzeugt der Matcha Tee mit einer leicht herben Note, die durch cremige, zuweilen nussige oder auch fruchtige Aromen perfekt abgerundet wird.

Ursprünglich stammt Matcha Tee aus Japan, wo er in traditionellen Teezeremonien einen festen Platz hat. Anders als bei der Herstellung anderer Tees werden die Sträucher vor der Ernte des Matcha Tees etwa vier Wochen voll beschattet, um die Reifezeit zu verlängern. Dieses Verfahren fördert die Anreicherung
an wertvollen Inhaltsstoffen.

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Für die Zubereitung von Matcha Tee verrühren Sie zunächst das Pulver mit einer geringen Menge kalten Wassers zu einer cremigen Konsistenz und füllen das Ganze mit 80° C heißem Wasser auf.

Oolong Tee – der Geheimtipp aus China

Der Oolong Tee überzeugt mit einem ganzen Bündel positiver Effekte auf den menschlichen Organismus. So stärken die enthaltenen Polyphenole und Aminosäuren unter anderem das Immunsystem und haben eine antivirale und antibakterielle Wirkung. Außerdem kurbelt Oolong Tee die Fettverbrennung an, schwemmt Giftstoffe aus und reduziert das Hungergefühl. Damit hilft der köstliche Teeaufguss auf gesunde Weise beim Abnehmen. Anders als bei anderen Teesorten werden für die Herstellung des vorwiegend in China angebauten Tees besonders reife Blätter gepflückt.

Bei Oolong handelt es sich um einen partiell fermentierten Tee, der mit vergleichsweise wenig enthaltenen Gerbstoffen als sehr bekömmlich gilt. Um eine teilweise Oxidation zu erreichen, werden die Blätter vorsichtig in Trommeln gedreht oder in Weidenkörben geschüttelt.

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Für die Zubereitung gießen Sie die Blätter mit 100° C heißem Wasser auf und lassen Sie den Tee etwa 1-3 Minuten ziehen.

Rooibos Tee – der koffeinfreie Genuss

Als Quell zahlreicher Mineralien und Spurenelemente kann Rooibos Tee eine facettenreiche Bandbreite gesundheitsfördernder Effekte für sich verbuchen. So wirkt das bernsteinfarbene Heißgetränk unter anderem antioxidativ, krebshemmend, krampflösend und antiallergisch. Außerdem erweist sich der leckere Tee als echter Stimmungsaufheller. Verantwortlich hierfür ist das enthaltene Flavonoid Quercetin, das die Bildung des Glückshormons Serotonin anregt – das perfekte Genussmittel an trüben Tagen!

Im Gegensatz zu vielen anderen Tees wird Rooibos Tee nicht aus der klassischen Teepflanze gewonnen, sondern stammt von einem kleinen Busch, der zur Familie der Hülsenfrüchte gehört. Das natürliche Verbreitungsgebiet des „Rotbusch“ liegt in den Cedarbergen in der südafrikanischen Provinz Westkap, wo der Tee als Nationalgetränk weit verbreitet ist. Der Roobois Tee schmeckt angenehm mild, ist äußerst bekömmlich und enthält kein Koffein.

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Für den optimalen Teegenuss verwenden Sie kochendes Wasser und lassen den Tee 2-3 Minuten ziehen.

Weißer Tee – der erlesene Milde

Als edelste aller Teesorten wirkt Weißer Tee auf besonders sanfte Weise anregend. Bereits im alten China wurden dem feinherben Aufgussgetränk mit einer leicht süßlichen Note heilende Kräfte zugesprochen. Kein Wunder – enthält das gesundheitsfördernde Genussmittel doch eine besonders hohe Konzentration an wertvollen Vitaminen und Mineralien. Heute werden qualitativ hochwertige Weiße Tees nicht mehr nur in China, sondern auch in Indien, Sri Lanka und Afrika angebaut.

Für die Herstellung des feinen Tees werden im Frühling ausschließlich die jungen, noch geschlossenen Blattknospen des Teestrauches verwendet. Der Umstand, dass diese von einem silbrig-weißen Flaum umkleidet sind, ist namensgebend für die besonders milde Teesorte.

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Da Weißer Tee in einem natürlichen Prozess höchstens zu zwei Prozent fermentiert wird, bleiben die wertvollen Geschmacks- und Inhaltsstoffe weitestgehend erhalten. Um sie zu schützen, sollte die Temperatur des Aufgusswassers nicht mehr als 75° C betragen.

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